Die Downhill-Familie bekommt Zuwachs aus Alu: Das Canyon Sender AL 2018. Alle Infos zu den beiden Neuen ab 2.500 Euro hier.
Canyon Sender AL
Langlebig, robust, preisgünstiger und eine annährend identische Performance wie das Carbon-Modell (unser Test von dem Sender CF hier) – das war das Ziel für den Sender aus Aluminium.
Dank dem identischen 3-Phasen-Fahrwerk mit Coil-Dämpfer soll das möglich sein. Canyon nennt es die Triple Phase Suspension.
In der ersten Phase (Sensitive) überträgt die Wippe hohe Kräfte zu Beginn, um den ersten Kontakt zwischen Dämpfer und Untergund herzustellen. Sehr gutes Ansprechverhalten auf kleine Schläge und hohe Traktion rund um den Sag-Punkt sind die Folge.
In der zweiten Phase (Stable) gibt es im mittleren Federwegsbereich eine Plattform, um nicht an Schwung und Geschwindigkeit zu verlieren. Der Fahrer kann aktiv pumpen, um mehr Speed zu generieren und Linien genau zu treffen.
Die dritte Phase (Progessive) ist am Ende des Federwegs progressiv, um nicht durch den Federweg zu rauschen und ihn bestmöglich bereitszustellen.
Geometrie
Über die Länge der Kettenstreben kann das Canyon Sender AL auf dieStreckenbedingungen und eigenen Vorlieben angepasst werden. In der 430 mm-Einstellung ist das Rad wendiger, die längere 446mm-Einstellung macht es laufruhiger bei hohem Tempo. Das Setup dauert nur wenige Minuten, es muss nur die Steckachse entfernt, die Ausfallenden gedreht und der Bremssattel arretiert werden.
