Qualifikation

Der Samstag startete dann jedoch wieder trocken und so verlief das morgendliche Training entspannt. Im Übrigen ist diese relaxte Atmosphäre im Training ein Markenzeichen des Europacups. Pünktlich 14.30 Uhr begann die Qualifikation, welche insbesondere bei der Elite Men Klasse von Bedeutung ist, schließlich werden die 30 Besten ermittelt, die im Super Final dann am Sonntag um den Rennsieg fahren. Die schnellsten Zeiten des Tages fuhren Nina Hoffmann (GER – Santa Cruz Bicycles) und Stanislav Sehnal (CZE – Kelly Factory Team) ein. Die Zweiten der Serienwertung Nina Hoffmann und Bryn Dickerson (NZL – FS Funn Factory Team) konnten mit ihren Ergebnissen den Abstand auf die Führenden Joshua Barth (GER – Carbocage Factory Team) und Monika Hrastnik (SLO – Blackthorn) auf fünf beziehungsweise 64 Punkte verkürzen, was noch einmal etwas Würze in den Finallauf am Sonntag gab.

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Joshua Barth in der tückischsten Kurve der Strecke

Finale

Der Sonntagmorgen empfing die Teilnehmer dann mit Bedingungen, bei denen die meisten wohl lieber im Bett geblieben wären. In der Nacht hat es heftig geregnet und dazu kam dann am Morgen noch Nebel, so dass es erst einmal ziemlich ruhig auf der Strecke blieb. Irgendwann aber hatten alle die Reifen gewechselt und mussten sich an die neuen Bedingungen gewöhnen. Glücklicherweise besserten sich die Verhältnisse, so dass es zum Beginn des Rennens dann nicht mehr regnete.

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Max Hartenstern auf dem Wg zu seinem zweiten Europacup Podium dieses Jahr. Platz vier für ihn.

Masters

Das Rennen eröffneten wie gewohnt die Masters und es wurde klar, dass der Kurs nicht so viel langsamer geworden ist. Die Siegerzeit von Frank Hedwig (GER – Rad-Art) lag bei 3:23.213 Minuten, also nur fünf Sekunden höher als die vom Vortag. Zweiter der älteren Herren wurde Fabian Buschor (SUI – RSF), gefolgt von Mad Weidemann (DEN – madsweidemann.com).

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Das Podium der Pro Masters