Das bereits bekannte Merida One-Forty wird für 2018 überarbeitet und kommt nun mit Float Link-Hinterbau. Alles zum All Mountain in Alu hier.
Merida überarbeitet sein beliebtes All Mountain-Bike und stattet es für 2018 mit zeitgemäßen Neuerungen aus.
Merida One-Forty 2018
Die größte und gravierendste Veränderung des One-Forty ist der neue Hinterbau mit Float Link. Der untere Befestigungspunkt des Dämpfers bewegt sich mit dem System, was für ein sensibles Ansprechverhalten sorgt und Einfluss auf die Progression genommen werden kann.
Für das neue Modelljahr setzt Merida ebenfalls auf den metrische Dämpfer mit Trunnion Mount. Dieser neuer Dämpferstandard gibt mehr Freiheiten beim Rahmendesign, denn die Dämpfer haben trotz identischem Federweg eine kürzere Einbaulänge im Vergleich zu „alten“. Zusammen mit der kugelgelagerten Aufnahme oben direkt am Federbein (Trunnion mount) verbessert sich die Sensibilität, und die Dämpfungscharakteristik kann optimal eingestellt werden.
Zudem wurde die Geomterie verändert. Inspiriert vom größen Bruder One-Sixty sind die Kettenstreben mit 435 mm sehr kurz und soll damit für extrem kurze Kettenstreben viel Agilität und ein verspieltes Fahrverhalten sorgen. Ein längerer Reach und tiefer Schwerpunkt ergeben zusammen mit dem kurzen Vorbau und dem breiten Lenker ein angenehmes, verlässliches Handling.
Das neue One-Forty bietet genug Platz für 650B Reifen bis zu 2.6″ Breite und so kann das Bike ganz individuell über die Reifenwahl auf Terrain und persönliche Vorlieben angepasst werden.
Um der Steifigkeit gerecht zu werden, wird am Rahmen wie an der Gabel der Boost-Standard verbaut mit 12×148 mm bzw. 15×110 mm.
Der Trend geht ganz klar zu 1-fach Antrieben, egal welcher Einsatzbereich. Einfacheit, Robustheit und ein enormer Übersetzungsumfang sprechen für sich. Das Merida One-Forty 2018 ist speziell für 1x-Antriebe konzipiert, was zugleich die sehr kurzen Kettenstreben ermöglicht.
Mit dem sogenannten Smart Entry klemmt Merida alle Züge, Hüllen und Bremsleitungen Spannung intern im Rahmen fest, damit sie bei der Fahrt auf holprigem Untergrund nicht klappern. Alle Zugeingänge sind austauschbar und können Di2 ebenso wie mit Hydraulikleitungen, Brems- und Schaltzügen aufnehmen.
