Das Transition Patrol gibt es mittlerweile seit ein paar Jahren im aktuellen Rahmendesign und genießt einen ausgezeichneten Ruf. Wir wollten uns jedoch selbst vom reinrassigen Enduro überzeugen und stellen euch hier den Test vor.
Wo man hinschaut, fast alle sprechen nur noch über Karbon, egal ob Lenker, Laufräder, Kurbeln oder komplette Rahmen. Von all dem ist beim Transition Patrol in Alu kein Gramm zu finden. Zwar gibt es vom gleichen Hersteller auch eine Karbon-Version des Patrol, doch muss es diese eigentlich wirklich sein?
Erster Eindruck des Transition Patrol
Muss es immer Plastik sein? Muss es immer das neuste sein? Denn das sucht man auf den ersten Blick vergebens und auch das Rahmendesign ist seit einiger Zeit größtenteils unverändert geblieben. Mit gutem Grund, denn das Transition Patrol sieht einfach zeitlos schön aus. Wunderschone Proportionen, ein klassischer gut funktionierender Horst-Link Hinterbau, sowie perfekt verarbeitetes Aluminium. Die 650b Laufräder mit 2,3 Zoll breiten Maxxis Reifen fügen sich perfekt in das Gesamtbild ein. Die hochwertige Neon Teal Gloss Lackierung macht einen haltbaren Eindruck und findet sich in Form von Decals auch auf der Gabel wieder.
Die 155 mm des Rock Shox Super Deluxe RC3 Dämpfer und die 160 mm der Lyrik RCT3 Solo Air zusammen mit dem flachen 65er Lenkwinkel versprechen auf den ersten Blick ein potentes Fahrwerk mit dem man die Bremse auch mal offen lassen kann. Gemessen an der UVP des Herstellers, bekommt man eine super funktionale und gut durchdachte Ausstattung. Mit an Bord sind Sram´s X.0 Eagle, Race Face Turbine Kurbeln und Stans´ 30 mm breite Flow Felgen, welche sich um Stans´ Neo Naben im Boost Standard mit einem wunderschönen Freilaufsound drehen. Eine Rock Shox Reverb Stealth mit 170mm Hub ist mehr als zeitgemäß und zeigt, wie durchdacht dieses Spaßmobil aufgebaut wurde.