Mit der Formula Cura 4 stellt der italienische Komponentenhersteller eine kompromisslose Vierkolbenversion der bewährten Cura Bremse für den Gravity-Bereich vor. Hier gibt es nähere Details.

Formula Cura 4 Bremse

Wer die Bremskraft der Formula Cura Bremse kennt, wird gespannt sein, wie sich der große Bruder der Zweikolbenbremse überhaupt dossieren lässt. Bereits 2017 konnte Loic Bruni mit einem Prototypen dieser Bremse den Weltmeister Titel in Andorra einfahren, was zeigen sollte wie fähig diese Bremse ist. In Folge dessen wurde sie noch kräftiger gestaltet und ist jetzt für Jedermann zugänglich.

Formula Cura 4
Greg Williamson setzt die Cura 4 beim World Cup in Kroatien in Szene

Jenseits Erwartungen

Die Ziele hat sich Formula für die Cura 4 besonders hoch gesetzt und versucht diese auch noch zu übertreffen. Der Grundgedanke stand fest. Formula wollte eine Bremse entwickeln die in Sachen Bremskraft und Performance ihresgleichen sucht und aus hochwertigsten Materialien hergestellt wird. Die vier 18 mm Bremskolben sollen eine Bremskraft bereitstellen, die bisher so am Markt noch nicht existiert. Die verbreiterte Angriffsfläche der Bremsbeläge und erhöhte Dicke der Trägerplatte garantieren perfekte Kraftübertragung.

Formula Cura 4
Eine Bremskraft wie sie der Markt noch nicht gesehen hat

Trotz ihrer enormen Bremskraft soll die Formula Cura 4 optimal zu dossieren sein und zu jeder Zeit perfekte Kontrolle bieten. Die optimierte Rückstellung der Kolben soll für das außergewöhnliche Hebelgefühl sorgen, für das die Cura bereits bekannt ist. Die Cura 4 wird aus denselben High-End Materialien hergestellt wie der kleine Bruder, die Cura. Die Bremse wird vollständig geschmiedet und eloxiert, wodurch im Herstellungsprozess eine gleichmäßige Strukturqualität, geringes Gewicht und hohe Zuverlässigkeit gewährleistet werden soll.

Formula Cura 4
Der Der Bremshebel kann über eine Reach-Einstellschraube angepasst werden