Fazit

Es muss nicht immer das Premium-Modell jenseits der 1.000 Euro-Schwelle sein. In Sachen Genauigkeit gibt es zumindest bei Rotor keinen Unterschied. Der Verzicht auf die beidseitige Messung mag in einer Leistungsdiagnostik unverzichtbar sein, für den Trainings- und Wettkampfbetrieb ist sie zu verschmerzen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass der Vorteil der Leistungsmessung gegenüber einer rein pulsbasierten Messung und Bewertung enorm ist – dies gilt im Übrigen für alle Hersteller. Wer seine Fortschritte messbar machen und kontrollierter Fahren möchte, ist gut beraten auf die Wattmessung zu vertrauen.

Powermeter
Auch im Enduro-Bereich führt um Powermeter-Kurbeln nichts mehr herum.

In vielen Fällen bedeutet das übrigens nicht durch den Informationsgewinn mehr Trainingsstunden zu fahren, sondern anders herum sogar weniger, dafür aber eben kontrollierter mit einer höheren Effizienz. Das Kettenblattsortiment an runden und ovalen Kettenblättern (Q Rings) lässt keine Wünsche offen. Rotor empfiehlt die Nutzung deren ovalen Blätter, die sich gegenüber allen anderen Anbietern individuell verstellen lassen.

PowermeterWeitere Informationen gibt es hier unter www.wattmessung.de.