Die Downhill- und Enduro-Weltelite setzt seit Jahren auf die Crankbrothers Mallet DH Pedalen. Wir wollten wissen weshalb und haben sie einem intensiven Test unterzogen.
Crankbrothers Mallet DH Pedalen im Test
Anstatt ständig mit neuen Modellen um sich zu werfen, wie in der Radindustrie so üblich, setzt Crankbrothers seit knapp einem Jahrzehnt auf ein und dasselbe Pedal und unterzieht es lediglich alle paar Jahre kleinen Updates. Wie sich diese auf die Performance auf dem Bike auswirken, haben wir in Erfahrung gebracht.
Das Pedal im Überblick
Obwohl das Crankbrothers Mallet DH Pedal bereits in der Vergangenheit sehr beliebt war, hat Crankbrothers dennoch etliche Upgrades vorgenommen. Augenscheinlich sind diese Neuerungen gegenüber dem Vorgängermodell nur marginal. In der Funktion allerdings sind sie deutlich spürbar. Aber dazu später mehr.
Pedalkörper
Der 6061-T6 Aluminium Pedalkörper hat sich nur geringfügig gegenüber dem Vorjahresmodell verändert. Die Riffelungen, welche zusätzlichen Halt im ausgeklickten Zustand bieten sollen, sind näher zusammengerückt und die Kanten des Pedals wurden für mehr Bodenfreiheit angeschrägt, denn manchmal entscheiden nur wenige Millimeter über Sieg oder Niederlage. Nach wie vor sind pro Pedalseite je acht Pins mit acht Millimeter Länge in die eloxierten zweiteiligen Pedalkörper geschraubt. Diese können in der Höhe verstellt und dadurch an den jeweiligen Schuh angepasst werden.
Traction Pads
Die größte Neuerungen am Mallet DH Pedal sind die quadratischen Einschiebeplatten links und rechts neben dem Klickmechanismus. Sie werden „Traction Pads“ genannt und bestehen aus Polyurethan. Sinn und Zweck dieser Plättchen ist die Anpassung des Pedals an die unterschiedlichen Schuhsohlen und -formen. Mit ihrer Hilfe soll der seitliche Halt im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich verbessert worden sein.
