Freitag/Samstag – Training und Seeding Run
Nachdem es zum Ende des Trainings am Freitag einen kurzen Regenschauer gab und die Strecke leicht angefeuchtet wurde, begann der Samstagmorgen dann wieder mit perfektem Wetter, womit die gute Stimmung für den Tagesverlauf vorprogrammiert war. Bis kurz nach dem Mittag absolvierte die komplette deutsche Downhillelite und ihre etwa 40 ausländischen Gäste ihre Trainingsläufe, bevor dann mit dem Seeding Run der Favoritenkreis für die Podiumsverteilung festgelegt wurde. Am Ende waren es Nicolas Mathieu (BEL – DC Team Bike Racing) und Kim Schwemmer (GER – Herobikes), die sich die schnellsten Zeiten und somit die letzten Startplätze für das Finale in ihren Klassen sicherten. Und ähnlich des Vortages kam es nach dem Rennen wieder zu einer Regenphase, wodurch zumindest die Waldbrandgefahr verringert wurde.
Sonntag – Finale
Pro Masters
Das Finale wurde dann am Sonntag nach der Open Kategorie von der Klasse Pro Masters eröffnet. Einige dieser über 40 Fahrer sind seit vielen Jahren Stammgäste in Ilmenau und einige standen bereits früher in der Elite Klasse auf dem Podest. Aber weder Christian Müller (GER – NOX Cycles), noch Dennis Stratmann (GER – Rocky Mountain) oder Frank Hedwig (GER – Rad-Art) waren es, die die schnellsten Zeiten runterbrachten. Am Ende siegte Daniel Jahn (GER – Nicolai Bikebauer), vor Andreas Krieger (GER – Propain Sixpack) und Eric Förster (GER – Post vs Görlitz).
U17
Die U17 Klasse ging dann als nächstes auf den Kurs und Anton Metsärinta (FIN – Pyorahuolto.com/Specialized) sicherte sich die Tagesbestzeit. Felix Schumann (GZ Rocky Mountain Racing) und Mobido Kanoute (GER – Concordia Radsport Karbach) komplettierten das Podest.
U19
In der U19 Klasse war natürlich Tristan Botteram (NED – Ripstar / Bombshell Team) einer der Favoriten, aber Mika Hopp (GER – GZ Rocky Mountain Team) machte es ihm nicht leicht. Das Interessante in dieser Kategorie ist oft der Vergleich zur Elite Klasse. Diesmal legte Hopp eine Zeit von 1:59.313 Minuten vor und Botteram schrammte mit nur fünf Zehntelsekunden Rückstand daran vorbei. Die Zeit von Hopp hätte in der Elite Klasse für ein Top Ten Ergebnis gereicht. Dritter wurde Simon Maurer (GER – SRAM Young Guns Racing).