Qualifikation

In der Qualifikation schlug sich am Ende am besten von Klebelsberg, der als einziger Fahrer unter der Drei-Minuten-Marke bleiben konnte. Mit knapp 5 Sekunden Rückstand bewies Joshua Barth, dass diese Bedingungen ihm durchaus liegen. Bryn Dickerson landete auf Rang drei, wodurch der Abstand der beiden auf nur 13 Punkte schrumpfte. Spannender kann man ein Finale wohl nicht inszenieren.

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Johannes von Klebelberg setzte mit einem Vorsprung von fünf Sekunden auf Platz zwei in Ausrufezeichen

Als klare Favoritin in der Elite Women Kategorie ging Monika Hrastnik (SLO – Blackthorn) ins Rennen. Die 24-Jährige kann schon jetzt auf ihre bisherig erfolgreichste Saison zurückblicken. Bereits im April stellte sie ihre frühe Form bei der Europameisterschaft in Portugal unter Beweis und sicherte sich dort den Titel. Knapp fünf Monate später ist sie in der Weltrangliste auf Platz vier gelistet und konnte den Weltcup als Gesamtwertungsfünfte abschließen. Nach vier Rennen des Europacups war sie mit 610 Punkten und 130 Zählern Vorsprung angereist. Und nicht zuletzt ihre drei Siege stellten ihre Konkurrentinnen etwas in den Schatten. Somit war es etwas verwunderlich, dass sie sich in der Qualifikation nach größeren Problemen nur auf Platz fünf einreihte.

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Monika Hrastnik fährt ihre mit Abstand stärkste Saison. Die nassen Bedingungen sind allerdings nicht ihre Spezialität. Trotzdem reichte es für Platz zwei.

 

Als klare Favoritin in der Elite Women Kategorie ging Monika Hrastnik (SLO – Blackthorn) ins Rennen. Die 24-Jährige kann schon jetzt auf ihre bisherig erfolgreichste Saison zurückblicken. Bereits im April stellte sie ihre frühe Form bei der Europameisterschaft in Portugal unter Beweis und sicherte sich dort den Titel. Knapp fünf Monate später ist sie in der Weltrangliste auf Platz vier gelistet und konnte den Weltcup als Gesamtwertungsfünfte abschließen. Nach vier Rennen des Europacups war sie mit 610 Punkten und 130 Zählern Vorsprung angereist. Und nicht zuletzt ihre drei Siege stellten ihre Konkurrentinnen etwas in den Schatten. Somit war es etwas verwunderlich, dass sie sich in der Qualifikation nach größeren Problemen nur auf Platz fünf einreihte.

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Die kürzlich gekürte Deutsche Meisterin Nina Hoffmann gewann nicht nur die Qualifikation trotz Sturz, sondern auch das Finale mit einem Vorsprung von knapp einer halben Minute

Nina Hoffmann (GER – Santa Cruz Bicycles) behielt die Nerven und sicherte sich, mit nur einem Sturz, bei schwierigsten Bedingungen die Bestzeit. Damit war für sie jedoch der Zug hinsichtlich des Seriensieges wohl abgefahren, denn selbst wenn Hrastnik Letzte im Finale geworden wäre, hätte sie nicht genug Punkte einfahren können. Allerdings soll das die Leistungen der 22-Jährigen ehemaligen Leichtathletin nicht schmälern, schließlich hat sie gerade einmal vor vier Jahren ihr erstes Downhillrennen bestritten und ist erst in ihrer dritten Elite Saison. Auch sie kann somit auf eine perfekte Saison zurückblicken, denn mit dem Deutschen Meistertitel und zwei herausragenden sechsten Plätzen im Worldcup scheint sie den Weg zur Weltspitze angetreten zu haben.