Wenn man schon nicht mehr knackfrisch ist und seine Lebensjahre auch nicht mal mehr an zwei Händen abzählen kann, dann hat man schon einige Geburtstage feiernd hinter sich gebracht. Ich habe es geschafft ganze 46 Mal diesen Ehrentag zu erleben.

Matthias Faber - Kolumnist
Matthias Faber – Kolumnist

Wie haben sich diese Tage verändert. An die ersten Geburtstage kann ich mich nicht mehr erinnern, was da los war. So zwischen 10 und 20 Jahre waren sie von Vorfreude, Aufregung und Geschenken geprägt. Der 18. war natürlich fett, endlich Erwachsen sein und das Beste: ich konnte mit Führerschein Autofahren, ohne Angst zu haben von der Polizei erwischt zu werden. Bin ja sonst immer ohne gefahren.

In meiner Erinnerung waren es immer ziemlich gute Geburtstage. Das wechselte dann bei den Geburtstagen zwischen 20 und 30 Jahren. Da ich dummerweise immer im Prüfungszeitraum der
Universitäten Geburtstag hatte, fielen die Geburtstage ziemlich oft ins Wasser, na klar ich musste Lernen (Ja, ich weiß ich habe fast 10 Jahre studiert, aber nicht so schlimm
– Hauptsache abgeschlossen).

Als nun mittlerweile die 31 auf meinem Kuchen stand, poppte auf einmal die Frage des Älterwerdens auf. Eigentlich eine ziemlich blöde Frage, aber trotzdem bleibt man nicht verschont, sich damit auseinander zu setzen.