War das ein aufregender Abschluss für das Crankworx Whistler Festival! Der Red Bull Joyride 2016 hat an Spannung nicht gespart. Hier kommen alle Highlights!

Bilder: Red Bull Content Pool

Brett Rheeder hat seinen Traum endlich wahr gemacht. Nachdem er seinen größten Konkurrenten Brandon Semenuk die letzten Jahre immer den Vortritt lassen musste, war 2016 endlich Rheeder am Zug. Er bastelte einen Final Run zusammen der sich gewaschen hatte. Ein Trickfeuerwerk bei dem nicht mal Cam McCaul mit dem Kommentieren hinterher kam. Und das bei einem Tempo, dass Rheeder unter einer Minute mit seiner Performance fertig war. Ganze 93 Punkte standen am Ende auf dem Score – Hut ab!

Red Bull Joyride 2016
Für Brett Rheeder geht ein langersehnter Traum in Erfüllung – den er sich redlich verdient hat.

Genon & Fredriksson stark

Thomas Genon konnte seinen kühlen Kopf und seine Erfahrung zu seinem Vorteil nutzen und fuhr sich mit einem starken Run direkt hinter Rheeder. Überraschungsgast auf dem Podium war Max Fredriksson. Der junge Schwede, der lange unter den Flügel von Martin Söderström genommen wurde, hat sich mit einem kreativen und sauberen Run Platz 3 gesichert und freute sich riesig, besonders weil er seinen ersten Run verpatzte und alles auf eine Karte setzte.

Red Bull Joyride 2016
Max Fredriksson erkämpfte sich seinen Podiumsplatz
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Thomas Genon leistete sich wenige Fehler und wurde dafür belohnt.

Semenuks Vorgeschmack

Es sollte diesmal wohl einfach nicht Semenuks Tag sein. Zu viel Fokus, zu hohe Erwartungen, zu viel von allem?
Lange war es still um das Ausnahmetalent. Und wie Cam McCaul richtig fest stellte: „Wenn es lange ruhig um Semenuk ist, dann hat der Kanadier was richtig großes in der Hinterhand“ – Zustimmung von allen Seiten, doch Semenuk sollte seine beiden Chancen verpatzen. Bei seinem ersten Run stürtze er völlig unerwartet vom North Shore des ersten Drops. Lange verstand keiner wo Semenuk überhaupt abgeblieben war, doch er tauchte zu seinem zweiten Run unversehrt auf und begann seinen zweiten Run mit einem Trick den man in Slopestyle Dimensionen noch nie gesehen hatte: 180 Half Cab Drop.

 

Doch er landete nicht sauber genug um den Speed mitzunehmen den er brauchte – und rollte den restlichen Kurs nur noch ab. Ganz nach dem Motto – Alles oder nichts. Erster oder Letzter.

Red Bull Joyride 2016
Der Kurs war dieses Jahr besonders anspruchsvoll, vor allem aber sehr lang.
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Was mit Semenuk los war, das weiß wohl nur er selbst.
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Brett Rheeder mit einem perfekt gestreckten Tuck No Hander
Winners celebrate at the Red Bull Joyride in Whistler, Canada on August 21st, 2016 // Jussi Grznar / Red Bull Content Pool // P-20160822-00444 // Usage for editorial use only // Please go to www.redbullcontentpool.com for further information. //
Stolzes Podium

Alle Runs und Highlights könnt ihr euch nochmal unter www.redbull.tv anschauen