3. Wahnsinnige Runs, spektakuläre Tricks und gewaltige Drops

Die Red Bull Rampage 2017 war von einem Highlight nach dem anderen geprägt und man kam aus dem Staunen kaum noch heraus. Jeder Fahrer konnte mindestens einen Lauf vollenden, was dazu führte, dass die Punktestände extrem nah beieinander lagen. Letzten Endes lagen lediglich drei Punkte zwischen den Plätzen drei und neun, was auf ein enorm Hohes Niveau zurückzuführen ist. Besondere Highlights in Sachen Tricks waren der Double Backflip von Antoine Bizet, die extrem stylischen opposite 360s von Thomas Genon und der mächtige Caveman Drop von Tom van Steenbergen. Ebenso die nahezu senkrechte Line von Cam, Kyle und Pierre erregte jede Menge Aufsehen. Weshalb sie auch Andreau Lacondeguy, Vinny T und Bas van Steenbergen auf ihre eigene Weise in ihre Runs eingebauten.

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Andreu Lacondeguy beim Flatspin Indian Air Seatgrab, im zweiten Lauf ging das leider schief | © Red Bull Media House

4. Freerider, Slopestyler und Racer in einem Event

Wie in den vergangenen Jahren waren auch dieses Jahr wieder Athleten aus unterschiedlichen Disziplinen dabei. Darren Berrecloth und Kyle Strait sind reine Freerider, während Brett Rheeder und Thomas Genon den Slopestylesport ihr Fachgebiet nennen. An sich geht es darum die drei Gravity Sportarten möglichst zu vereinen und letztendlich einen Run zu präsentieren, der neben Style und Flow auch diese Disziplinen verbindet. Aber selbstverständlich versucht jeder seinen Fachbereich bestmöglich auszuschöpfen.

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Vinny T verbindet Speed und Style | © Red Bull Media House

Während Slopesytlefahrer eher so viele Sprünge und Tricks wie möglich in ihre Runs einbauen und Racer versuchen so schnell wie möglich ins Ziel zu kommen, sind Freerider vielmehr darauf aus die steilsten und waghalsigsten Lines, Drops und Sprünge zu bewältigen. Schließlich offenbart sich ein Event, das von Tricks nur so strotzt, die abartigsten Gefälle in Angriff nimmt und höchste Geschwindigkeiten hervorbringt. Die Verbindung dieser Elemente ist es, die die Red Bull Rampage so besonders und einzigartig machen!

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Brett Rheeder legt die Kiste quer, am Ende Platz fünf für ihn | © Red Bull Media House