La Palma, meine größte Neuentdeckung!

Es ist eine Insel, die ähnlich der anderen Canarischen Inseln, ihre heutige Form der vulkanischen Kräfte verdankt, die sie zum Leben erweckt haben. Sie hat einen speziellen Touch, einen speziellen Duft, der sich im Essen, in der Landschaft und im entspannten Lebensstil auf der ganzen Insel bemerkbar macht – er gibt dir das Gefühl, in einer komplett anderen Welt zu sein. Du spürst das, wenn der Insel erreichst – auf einem der höchsten thront die „Roque de los Muchachos“ Sternwarte. Wenn du den rauen, zerklüfteten vulkanischen Boden betrittst, wirst du Zeitzeuge von längst vergangenen Zeiten, in denen Feuer und Lava das Zepter in der Hand hielten.

Hier erlebte ich einen der beeindruckendsten Sonnenaufgänge, den ich je gesehen haben. Nach einem Aufstieg in den stillen, dunklen Stunden des nahenden Tages, immer höher strebend, um die ersten Strahlen von einem möglichst hohen Punkt erleben zu können… Und schließlich erblickten wir vom Gipfel das ganze einzigartige, stille Spektakel: Weit entfernt von uns – im Licht des neuen Tages erstrahlte die Silhouette der Pyramide des Teide, des höchsten Berges Spaniens, der auf Teneriffa gelegen ist.Ein wirklich sehr spezieller Moment, den ich mit den Fahrern Julia Hofmann und Daniel Schäfer gemeinsam teilen durfte!

Bergab heißt immer Richtung Meer auf La Palma
Bergab heißt auf La Palma immer Richtung Meer

Von hier geht’s runter – immer dem Wasser entgegen, auf dem Weg von einem tiefen Dschungel überrascht. Die Variabilität nicht nur der Trails, sondern auch der gesamten Vegetation erinnerte mich immer an Orte wie Neuseeland – selbst wenn ich dort nie war, stelle ich mir zumindest vor, es müsse dort ähnlich aussehen…