Du überlegst schon lange, ob du bereit für dein erstes Endurorennen bist? Hier sind 5 Tipps, die du auf jeden Fall wissen solltest und dich auf das erste Rennen in 2019 vorbereiten.
Die Rennsaison 2019 rückt näher und näher. Nach wie vor sträuben sich einige Fahrer bei einem Endurorennen zu starten, obwohl sie längst das Zeug dazu hätten. Um dem ein Ende zu setzten und dir das nötige Wissen mit auf den Weg zu geben, haben wir hier 5 Tipps zusammengetragen, die du für dein erstes Endurorennen wissen und können solltest.
5 Tipps für dein erstes Endurorennen
Einstellung
Die Einstellung mit der ihr an ein Endurorennen ran geht, ist für Rennneulinge genauso entscheidend wie für Profis. Nicht ohne Grund arbeiten fast alle Profis mit Mental Trainern zusammen. Selbst wenn ein Fahrer vom körperlichen Zustand her und in Sachen Fahrtechnik gegenüber der Konkurrenz deutlich überlegen ist, heißt das noch lange nicht, dass er beim Wettstreit gegen die Zeit tatsächlich schneller ist. Denn die mentale Haltung spielt in jedem Rennsport eine sehr große Rolle. Häufig wird man unter Rennbedingungen dazu verleitet über seinen Verhältnissen zu fahren. Das sollte man sich von vornherein aus dem Kopf schlagen, denn es ist nur in den seltensten Fällen zielführend. Vielmehr führt so etwas zu Stürzen oder Fahrfehlern.
Viel wichtiger ist es, sich seinem persönlichen Grundspeed treu zu bleiben, denn bei Enduro geht es mehr um eine konstante Leistung über mehrere Stages als einzelne Sektionen mit vollem Risiko zu fahren. Versuche also dir beim ersten Rennen nicht zu viel Druck zu machen und sieh es als eine erste Erfahrung. Mache dir darüber hinaus nicht zu viele Gedanken über deine Platzierung, dafür hast du nach dem Rennen auch noch Zeit. Hab einfach Spaß und genieße die entspannte Atmosphäre eines Endurorennens.
Tipps:
- Fahre nicht über deinen Verhältnissen, das zahlt sich über fünf bis sieben Stages nicht aus
- Probiere verschiedene Dinge aus, die deine Nervosität senken: Tief durchatmen, sich mit Freunden ablenken oder Ähnliches
- Gehe vor einer Stage noch einmal die Schlüsselstellen im Kopf durch