Heute Abend ist es endlich soweit, eines der Highlights des Jahres findet statt: Die Red Bull Rampage. Freerider Darren Berrecloth verrät im Interview, auf was wir uns dieses Jahr freuen können.
Legendär, berüchtigt, einzigartig. Das sind nur ein paar wenige Adjektive, die mit der Red Bull Rampage in Verbindung gebracht werden. Spektakuläre Tricks und der Spot in der Wüste Utahs lassen es selbst vor dem Bildschirm zu einem ultimativen Event mit Nervenkitzel werden. Freeride Urgestein Darren „The Claw“ Berrecloth war schon zig mal dabei und freut sich auch dieses Jahr wieder auf die Rampage. Warum verrät er im Interview.
Darren Berrecloth im Interview
Was macht die Red Bull Rampage so besonders?
Red Bull Rampage ist so besonders, weil das Gelände außergewöhnlich ist – es ist einfach ehrfurchteinflößend! Man kann nicht anders als glotzen, wenn man sich den Berg anschaut, den die Jungs runterfahren. Außerdem ist es der einzige Event, bei dem wir Big Mountain Rider unsere Skills präsentieren können.
Du bist schon seit den Anfängen der Red Bull Rampage dabei. Was war deine krasseste Erfahrung?
Richtig, ich bin tatsächlich schon eine ganze Weile dabei und ja, ich liebe es einfach. Die krasseste Erfahrung hatte ich letztes Jahr. Da hatte ich während meines ersten Runs einen Platten und mein zweiter Run wäre fast gecancelt worden, weil es zu windig war. Ich habe mit den Eventorganisatoren gesprochen und durfte trotz des Windes fahren. Also habe ich’s gemacht!
In diesem Jahr geht die Red Bull Rampage zurück zu seinen Anfängen – weniger Rider, neue Regeln, neuer Kurs. Welche „Version“ bevorzugst Du und warum?
Die Rampage ist kein Slopestyle oder Dirt Jump Contest, sondern ein Ort, an dem sich Big Mountain Rider treffen, ihr eigenes Meisterwerk am Hang kreieren und einfach fahren, wie sie wollen. Einen Haufen Features zu bauen und es jemanden einfach zu machen, reinzurollen und ein paar Backflips auf vorgebauten Jumps zu machen – darum geht es bei diesem Event nicht.