Tanja Naber ist mittlerweile nach erst zwei Jahren Rennerfahrung ein fester Bestandteil der deutschen Enduro Elite und bringt uns hier ihre Erfahrungen auf den anspruchsvollen Stages der EWS in Finale Ligure näher.
Zum bereits fünften Mal fand die Serie ihren Abschluss in Finale Ligure, da es aufgrund seines riesigen Trailnetzwerks den optimalen Austragungsort mit abwechslungsreichen Trails bietet. 500 Fahrer gingen an den Start des Enduro Mecca´s und legten an zwei Renntagen ca. 100 km Fahrstrecke zurück. Tanja Naber blickte bereits auf eine sehr erfolgreiche Saison zurück und stellte sich ebenfalls der ligurischen Herausforderung. Finale Ligure war ihr viertes EWS Rennen und es sollte kein leichtes werden, ließ selbst was sie vom Rennen berichtet:
From the Mountain to the Sea – Tanja Naber beim Finale der EWS
Finale als Finale der Enduro World Series ist eine passende Sache, auch noch im fünften Jahr in Folge. Man weiß bereits aus mehreren Trips ins schöne Ligurien, wie rau und technisch die Trails dort sein können. Auch das steigende Niveau der EWS ließ zu erwarten, dass das gesamte Rennen hart und fordernd werden würde. Zumindest das Wetter sah für den letzten EWS-Stopp gut aus und es sollte trocken bleiben. Nach der Veröffentlichung der Strecken eine Woche vorher war dann auch der letzte Zweifel aus dem Weg geräumt: Sieben Stages auf zwei Tage mit insgesamt 4000 Tiefenmeter und 3000 Höhenmeter zum Pedalieren inklusive einer Stage mit über 1100 Tm Abfahrt. Finale wartet mit neuen Abenteuern und alten Klassikern auf und die Tage werden mit Sicherheit sehr anstrengend. Aber genau dieser Herausforderung will man sich ja stellen, wenn man sich bei dem Stopp dieser Weltrennserie anmeldet. Also, ab nach Finale!
Genauso wie beim Rennen an Samstag und Sonntag konnten während der zwei Trainingstage vorher die Stages jeweils einmal befahren werden. Shutteln war nicht zwischen allen Stages möglich, was schon mal die zusätzliche Anstrengung der Verbindungsetappen deutlich machte.
