Der spektakuläre Red Bull District Ride feiert in diesem Jahr sein großes Comeback auf die Contest-Bühne. Höchste Zeit einmal nachzusehen, wie sich der Sport seit der ersten Auflage 2005 verändert hat!

Am 1./2. September steigt das actionreichste Mountainbike-Happening des Jahres bei der fünften Auflage des legendären Red Bull District Ride. Der krasseste Urban-Slopestyle-Event der Welt wird für einige Sensationen sorgen: Der Zuschauerrekord von über 70.000 Fans will in diesem Jahr gebrochen werden und noch nie gesehene Trick-Kombinationen werden in der Nürnberger Altstadt erwartet. Die Entwicklung, die der Event seit seiner ersten Auflage im Jahr 2005 genommen hat, ist beeindruckend und so hat er schon längst Kult-Status in der Welt des Mountainbikens erlangt.

Zum Red Bull District Ride 2017 werden über 70.000 Zuschauer erwartet!
Zum Red Bull District Ride 2017 werden über 70.000 Zuschauer erwartet.

Was hat sich verändert seit der ersten Auflage?

Konnte man 2005 noch mit einem einfachen Tailwhip das Publikum ins Staunen versetzen, gewinnt man mit diesem Trick auf dem spektakulärsten innerstädtischen Kurs keinen Blumentopf mehr. Heutzutage entscheiden Tsunami-Backflips, Triple-Tailwhips und Twister über Sieg oder Niederlage. 2005 waren noch Athleten am Start, die man mit anderen Disziplinen des Mountainbikens verbindet, wie Gee Atherton und Cedric Gracia. Heute wäre es undenkbar, dass Downhill-Profis wie Danny Hart, Greg Minnaar oder Aaron Gwin von der Kaiserburg in den Kurs droppen würden. Das Trick-Level ist seit der Erstauflage Jahr für Jahr so immens gestiegen, dass nur absolute Slopestyle-Spezialisten die hochkomplexen Trick-Kombinationen performen können.

Drei Ikonen und Macher des Sports, die ganz eng mit der Vergangenheit und Gegenwart des Events verbunden sind, geben einen Einblick über die Entwicklung des Slopestyle-Sports und des Red Bull District Rides im Herzen der 950-Jahre alten Stadt: Cam McCaul, Aaron Chase und Tarek Rasouli.