Erfahrung ist gefragt, richtig viel Erfahrung. So ist allein schon die Frage nach dem richtigen Dämpfer-Set-up oder gar dem werksseitig bestimmten Tune eine Wissenschaft für sich. Vor allem wenn es sich um ein Produkt handelt, dessen Einsatzbereich aufgrund seiner Vielfältigkeit schwer zu definieren ist. Die Grenzen zwischen Trail- und Endurobikes sind fließend geworden, ebenso wie der Anspruch des Geländes an Fahrer und Material, in dem es bewegt wird.

Die Entwicklugn auf dem Papier ist das eine. Das eigene "Erfahren" das andere.
Wie viel Trail, wie viel Enduro? Was soll das Bike können? Wie ist das Terrain? Fragen über Fragen.

Entscheidet man sich, ein Bike für sehr lange und schlagintensive Abfahrten zu bauen – wie beispielsweise Trails in den Alpen – wird meist zu Downhill-Dämpfern in kurzer Einbaulänge gegriffen. Soll ein Rad eher auf flowigen Trails bewegt werden, wird ein kleinerer und damit auch leichterer Dämpfer der Aufgabe unter Umständen auch gerecht werden. Diesbezüglich ist bei unseren Protagonisten im Hinblick auf das neue Bike eine der wichtigsten Entscheidungen bereits gefallen: Es soll ein Stahlfederdämpfer werden – und zwar ein ganz besonderer.