Bouldern

Warum?

Beim Bouldern wird ohne Seil in Absprunghöhe geklettert. Die Muskulatur des gesamten Körpers muss eingesetzt werden und gerade die beim Biken essenzielle Rumpfmuskulatur ist ständig gefordert. Zudem muss man viel im Hang bewältigen, was ein guter Ausgleich zu dem ständigen Stütz auf dem Bike (-lenker) ist. Auch die Koordination und das Gefühl für den Körper wie die Hand- bzw. Fuß-Augen-Koordination wird geschult.

Für wen?

Fürs Bouldern braucht man keine Vorerfahrung. Man kann an Kursen teilnehmen oder sich von Trainer einweisen lassen. An Boulderwänden sind unterschiedlich schwere Routen geschraubt, die mit Farben gekennzeichnet sind. So kann man sich langsam an höhere Schwierigkeiten herantasten.
Im Gegensatz zum Klettern braucht man kein Wissen über Sicherungstechniken und keinen Partner, da es kein Seil und damit keine Sicherung gibt. Der Boden ist mit Weichbodenmatten ausgelegt und die Kletterhöhe ist begrenzt, so kann bei einem Sturz wenig passieren.

Wo?

Der deutsche Alpenverein (DAV) bietet oftmals einen Boulderbereich in seinen Kletterhallen. Des Weiteren gibt es „private“ Kletterhallen oder sogar eigene Boulderhallen. Google hilft bei der Suche nach einer Halle in der Nähe am besten weiter.

Kosten

Tageskarte: 7-12 Euro
10er Karte: 70-100 Euro
Leihschuhe: 3-4 Euro