Jetzt standen noch 2 Stempel aus. Die gab es allerdings nicht auf der Seite des Berges, den man mit der Bergbahn erreichte, sondern auf der Seite, die man nur mit dem Bike erreichen
konnte. So hieß es für uns beide noch einmal 550 Höhenmeter an einem Stück hoch.
Fahrend, schiebend, Pause machend an den wenigen Stellen mit Schatten dauerte der Anstieg für mich dann 1 Stunde und 15 min, das Siegerteam mit Julian Oswald und Felix Diehl meisterte den Anstieg in knapp 38 Minuten, aber das ist eine andere Geschichte.

Oben  angekommen wartete die letzte Aufgabe auf mich. Schnell die Schraube mit dem Leatherman in den Holzklotz geschraubt und den Stempel abgeholt, noch ein kühles Radler auf der Terrasse der Almhütte genossen und schon konnte es auf dem letzten Trail in Richtung Ziel gehen.

Schrauben mit einem Leatherman eindrehen. Dafür gibt es Stempel Nummer 4.
Schrauben mit einem Leatherman eindrehen. Dafür gibt es Stempel Nummer 4.

Unterwegs noch den letzten Stempel einsammeln und nach über fünf Stunden auf dem Bike, viel Schweiß, der mir in die Augen lief und einer Menge super Trails war ich dann zufrieden, es ohne Sturz ins Ziel geschafft zu haben. Ich war kaputt, aber sehr glücklich und freute mich schon auf das abendliche Schnitzelessen.