„Eindrücke die man so auch kaum beschreiben kann.“
Da wir abends schon wieder in Vegas am Flughafen sein mussten ging jetzt alles im Schnelldurchlauf: Rundfahrt im Monument Valley mit dem eigenen Auto, Eindrücke die man so auch kaum beschreiben kann. Auf zum Grand Canyon, geradeaus fahren will gelernt sein. Trotz vermeintlich langweiliger Autofahrt gab es auch hier wieder viele Dinge zu Land und Leuten, die einem ein kleines Stück näher an dieses große Ganze bringen. Wer hat schon eine Vorstellung davon was ein Indianerreservat ist und kann sich vorstellen das hier nur dieser Volksstamm lebt?
Gegen 3 Uhr Nachmittags dann endlich am großen Loch. Fast schon ein wenig gehetzt, noch 400 Meilen vor uns bis Vegas. Es war megawindig, kein Wölkchen am Himmel und die Fernsicht wurde durch ein wenig Dunst getrübt. Irgendwie hatte ich mir das jetzt anders vorgestellt – ich will da rein, wie wichtig der Blickwinkel ist braucht mir ja keiner zu erzählen. Wir klapperten noch ein paar Aussichtspunkte ab, mussten aber den eigentlich interessantesten aufgrund des Zeitmangels leider auslassen.
Wir sind auf der Durchreise, auf nach Vegas. Mietwagen abgeben, zum Flughafen und einchecken. Es geht zurück nach Chicago. Dort angekommen hieß es erst einmal warten bis es Tag wird und wir endlich unser Hotel beziehen konnten. Ein wenig schlafen, mal den Rechner anschmeißen und ein paar Fotos sichten, chillen am Flughafen, auf dem Weg in eine weitere aufregende Woche in Chicago.
Abschließend muss ich auch mit etwas Abstand zum Erlebten sagen: Vier Tage irgendwo in einer Zwischenwelt, wie im Flug, wie ein Traum – mit all den Bildern im Gepäck wenigstens ein bisschen greifbar. Schön, dass dies für mich etwas besonderes ist und nicht mein Job.
Euer Wipp
