Endlich angekommen, in der Wüste

Endlich da, die letzten Meter ging es zu Fuß. Jetzt war orientieren angesagt, hier Schilder, da Technik, Zelte und dann der Zielbereich – direkt vor mir. Geschäftiges Treiben, Rider im Gespräch, Orga-Menschen im gechillten Stress. Für die nächsten sechs Stunden hisse es abtauchen in eine andere Welt: Mit weit aufgerissenen Augen, vorbei an den nicht gerade kleinen Stunts kurz vor dem Ziel gelangte ich auf den Weg in der Mitte, der für die Fotografen mit dem orangefarbenen Zutrittsbändchen als Hauptaufenthaltsort vorgesehen war – zur Sicherheit – versuchte man mir klar zu machen.

Auf zur Rampage
Auf zur Rampage!

Ich konnte drei Hauptrichtungen erkennen, dies würde sich später noch ändern. Ran ans Werk: Von meinem Standpunkt war viel Brennweite gefragt um die Action auf den beiden äußeren Kämmen und direkt nach dem Start anzupeilen. Zwischendurch schoss sich der ein oder andere Rider an mir vorbei in den Canyon Richtung Ziel.

Jetzt wird es ernst
Jetzt wird es ernst!

Auf der Suche nach abgefahrenen Perspektiven erklomm ich Geröllhalden und bemerkte gar nicht wie ich immer höher kam. Leider wurde ich zwischenzeitlich von diversen Marshalls auf mein Armbändchen hingewiesen und wieder zurück auf den Weg geschickt. Ganz zum Start bin ich dann doch nicht gekommen, aber die Eindrücke im oberen Teil offenbarten nicht nur andere Perspektiven, sondern auch eine ganz andere Vielfalt an Lines.

Das Ziel
Das Ziel.