Semenuk und van Steenbergen probierten ihre Doubledrops und den anschliessenden Stepup um sich dann noch einmal an den Mega-Parabeln (wahnsinnig lange Landungen die direkt wieder zu Kickern wurden) zu versuchen. Van Steenbergen rollte ein um dann die anschließende Hiplandung mal eben um 2 Meter zu überspringen und in der Felswand zu landen, woraufhin sein Buddy diese kurzerhand zur Landung umbaute. Semenuk schanzte sich über einen Kicker blind über 5m flat in die steile Landung um dann pedalierenderweise den nächsten Stepup zu schaffen – mein Gott was für Dimensionen.

Landungen muss man wässern – dauert halt ein bisschen
Landungen muss man wässern – dauert halt ein bisschen …

Zink kalkulierte Geschwindigkeit und Linie an dem Drop, der ihn am nächsten Tag zu einer Staubwolke werden lassen sollte, während seine Tochter am Fuße der Landung „Daddy come down“ schrie.

Daddy come down – little Zink is calling
Daddy come down – little Zink is calling.

Unser junger Belgier Tommy G sprang immer und immer wieder seine Abfolge an Sprüngen, augenscheinlich um sich die „Rythmik“ für spätere Trickkombis einzuprägen. Remy Metallier wirkte im gesamten, wie sollte es anders sein, verdammt schnell und mega smooth, überlegte aber sehr lange an seinem Roll-Drop in der Mitte. Hier verbrachte er sehr viel Zeit und machte einige Anläufe. Sorge, Rheeder, Bizet, Berrecloth und MacFarlane sah ich auch immer wieder zwischendurch an mir vorbeijagen, mir blieb am Ende aber nicht genügend Zeit um alle Linien und Gebaren näher unter die Lupe zu nehmen – die Zeit ging einfach zu schnell vorbei.